Modellprojekt E-Sport gestartet

Wettbewerbe in FIFA oder Rocket League sind demnächst auch im Sportverein möglich: Mit Unterstützung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI NRW) führt die Sportjugend NRW in den kommenden drei Jahren das Projekt „E-Sport als Angebot der außersportlichen Jugendarbeit im Sportverein“ durch.

Im Rahmen des bundesweit einmaligen Projektes sollen Konzepte zur Umsetzung von E-Sport-Angeboten in den Strukturen des organisierten Sports entwickelt, erprobt und evaluiert werden. „Neben zwölf Modellstandorten – denen eine technische Ausstattung gestellt wird – werden Schulungsangebote entwickelt, die Multiplikator*innen zur pädagogischen Anleitung von E-Sport-Angeboten befähigen und so eine qualitätsgesicherte und verantwortungsvolle Arbeit mit E-Sport-Angeboten sicherstellen. Außerdem setzen wir auf den Aufbau eines Beratungsangebots für interessierte Vereine und lassen das Projekt wissenschaftlich begleiten“, erläutert Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW, das Vorhaben.

Die vier Säulen des E-Sport-Projektes:

  • Zwölf Modellstandorte werden mit entsprechender Technik ausgestattet
  • Es werden Schulungsangebote entwickelt, die Multiplikator*innen zur pädagogischen Anleitung von E-Sport-Angeboten befähigen.
  • Aufbau eines Beratungsangebots für interessierte Vereine
  • Wissenschaftliche Begleitung durch die FH Münster – Fachbereich Sozialwesen.

Ausführliche Infos zum Projekt können Sie in der Ausschreibung unten einsehen. Dort ist auch die Interessensbekundung zu finden, die Sie bei Interesse ausfüllen und zurücksenden können. Ebenso die Ansprechpartnerin für dieses Projekt.

Ausschreibung Modellprojekt E-Sports im Verein

Interessensbekundung Modellprpjekt E-Sports im Verein

Anmeldeschluss zum Modellprojekt ist der 22.10.2020.