Der Kreissportbund Warendorf stärkt Jugendschutz in seinen Sportvereinen mit Schreibwerkstatt

Teilnehmende der Schreibwerkstatt: Kanuverein Ahlen, TV Beckum- Abteilung Kanu, Rote Erde Beckum, SUS BW Sünninghausen und der DLRG Sassenberg mit den Referentinnen Yvonne Schütz vom Amt für Jugend und Bildung, Warendorf (2.v.l) und Inga Teckentrup, Referentin des LSB NRW (1.v.r)

Der KSB Warendorf setzt durch die „Schreibwerkstatt Schutzkonzepte“ einen wichtigen Schritt im Bereich Jugendschutz für seine Mitgliedsvereine. Das Ziel ist es, nicht nur die individuellen Schutzmaßnahmen in den Vereinen zu stärken, sondern auch einen Austausch von bewährten Praktiken und Ressourcen zu fördern.

Die Schreibwerkstatt, die vom KSB in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Bildung des Kreises Warendorf konzipiert wurde, bietet Sportvereinen die Gelegenheit, ihre individuellen Jugendschutzkonzepte zu erstellen und dabei von der kollektiven Expertise zu profitieren.

"Die Idee hinter dieser gemeinsamen Schreibwerkstatt ist es, die Vielfalt der Vereine zu nutzen, um ein umfassendes und gleichzeitig auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnittenes Jugendschutzkonzept für jeden Verein zu schaffen. Indem wir Ressourcen und Erfahrungen teilen, wollen wir sicherstellen, dass unsere Jugendlichen in unseren Sportvereinen bestmöglich geschützt sind", erklärt Markus Schiewe, Vorstandsvorsitzender der Sportjugend im KSB Warendorf.

Der erste nun stattgefundene Workshop konzentrierte sich auf die Risikoanalyse und Strategien von Täter und Täterinnen. Im März geht der Workshop weiter. Dann soll das Kapitel Prävention im Schutzkonzept Thema des Abends werden.

Das große Interesse an den Workshops unterstreicht das Engagement der Sportvereine im Kreis Warendorf für den Jugendschutz und ihre Bereitschaft, innovative Wege zu finden, um gemeinsam an einer sicheren Umgebung für Jugendliche zu arbeiten.